Wie ihr ja sicherlich mitbekommen habt, ist es etwas ruhiger um uns geworden. Ihr fragt euch bestimmt, wie der aktuelle Stand ist, ob es uns noch gibt etc. kurzgesagt: Ja, uns gibt es noch. Der Release von Arma Reforger hat uns zugegebenermaßen etwas aus der Bahn geworfen. Nach etwas experimentieren und dem Austausch mit einigen Größen der Arma Modding Szene haben wir uns dazu entschlossen 1960 Life in Arma Reforger umzusetzen.
Was bedeutet das konkret?
Theoretisch ist alles, was wir in Arma 3 fertiggestellt haben, für die Tonne. Die Missionsdatei (Scripts,…) und Map können nicht portiert werden und müssen komplett neu in Reforger entwickelt/erstellt werden. Assets (Häuser, Autos, Kleidung,…) können teilweise portiert werden. Wir können beispielsweise Modelle (im Rohformat) in die neue Engine importieren, müssen aber teils starke Anpassungen vornehmen, damit sie in der Enfusion Engine fehlerfrei funktionieren und auch nahtlos in den Look and Feel von Reforger passen.
Hinzu kommt noch, dass an vielen Stellen experimentiert werden muss, da Bohemia Interactive noch nicht sonderlich viele Anleitungen und Beschreibungen zum richtigen Workflow veröffentlicht hat. Aktuell stehen wir defakto also erstmal wieder bei Null.
Das klingt jetzt erstmal sehr frustrierend. Wir sind jedoch der Meinung, dass uns Reforger einerseits die Arbeit längerfristig betrachtet erleichtert und wir unsere Vision in der neuen Engine weitaus besser umsetzen können.
Solltet ihr nach wie vor Interesse haben, würden wir uns freuen, wenn ihr gespannt bleibt. Wenn ihr jetzt noch neue Ansätze oder Ideen (für Gameplay Mechaniken etc.) habt, dann immer her damit. Nichts eignet sich besser für solche Vorschläge als ein kompletter Neustart auf einer neuen Engine.
Sobald es die ersten großen, nennenswerten Erfolge zu verzeichnen gibt, posten wir auch wieder regelmäßiger Updates im Sitrep oder Dev Blog Channel. Alternativ auch nochmal der Hinweis auf unseren Discord
Wie oben schon erwähnt beschränkt sich unser aktueller Fortschritt jedoch erstmal darauf, die neuen Tools zu lernen und zu verstehen, wie die Engine funktioniert, um direkt auf einer sauberen Basis aufbauen zu können.